Rückkehr von Staatlichkeit und Friedensdividende

Shownotes

In der zweiten Folge zu politischer Stabilisierung fokussieren wir einen der Grundpfeiler von Stabilisierungspolitik, die Rückkehr von Staatlichkeit. In Stabilisierungskontexten, häufig spricht man auch von fragilen Kontexten und fragiler Staatlichkeit, ist die Abwesenheit von einem handlungsfähigen Staat meist problematische Realität, während Gewaltakteure diese Lücke füllen. Wo und wie Stabilisierung hier ansetzt, um zu legitimen und stabilen staatlichen Strukturen, mehr Sicherheit und der sogenannten “Friedensdividende” beizutragen, diskutieren wir wieder mit Expert:innen aus vielfältigen Bereichen – und bedanken uns erneut ganz herzlich für ihr Engagement, mit uns über politische Stabilisierung und Friedensförderung zu sprechen:

  • Gerrit Kurtz, Wissenschaftler in der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten bei der Stiftung Wissenschaft und Politik
  • Ulf Laessing, Leiter des Sahel-Programms der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bamako in Mali
  • Lilian Dawha, Livelihood Analyst bei UNDP in Nigeria

Dieser Podcast wurde im Rahmen des Forschungsprojekts „Zivile Stabilisierung – friedenspolitisches Bindeglied für eine erfolgreiche Sicherheitspolitik“, finanziert durch und in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt, bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) entwickelt.

Die weiterführenden Ressourcen findet Ihr in Reihenfolge ihrer Nennung hier:

Ein Transkript des Gesprächs mit der englischsprachigen Expertin Lilian Dawha aus Nigeria finden Sie in diesem PDF-Dokument.

Produktion: Marco Schäfer, Florence Schimmel, Hendrik Werner

Wir danken der DGAP, Johanna Kleffmann und Marie Wredenhagen für ihre großartige Unterstützung.

Feedback, Fragen und Anregungen zum Podcast gern an Marco Schäfer.

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